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Anatomie - Ellenbogengelenk

Das Ellenbogengelenk besteht in funktioneller Hinsicht aus drei Gelenken, da in ihm drei Knochen beweglich miteinander verbunden sind: Das Beugen und Strecken des Unterarmes wird durch das Zusammenwirken eines Scharniergelenkes und eines Kugelgelenkes bedingt; hinzu kommt das Zapfengelenk, das die Unterarmhanddrehungen ermöglicht.

Der Ellenbogen (Olecranon) ist ein hervorstehender Teil des Ellenknochens (siehe 4. untere Abbildung). Dieses Scharniergelenk bewirkt, dass der Unterarm sich nicht zurückbiegen lässt.

 

 

Aufbau des Ellenbogens

Das Ellenbogengelenk wird von drei Knochen gebildet:

Oberarmknochen (Humerus) Elle (Ulna) Speiche (Radius)

Durch Kombination von verschiedenen Gelenktypen (Scharnier-, Kugel- und Zapfengelenk sind die großen Bewegungsgrade und Einschränkungen möglich. Da dieses Gelenk nicht ständig unter Last steht, ist ein Verschleiss (Arthrose) ohne Frakturen oder bestimmte Grunderkrankungen (z.B. Rheuma) selten.

 

Tennisarm

Beim Tennisarm handelt es sich um ein Schmerzsyndrom im Bereich des Ursprungs der Hand- und Fingermuskulatur an den knöchernen äusseren Ansätzen des Oberarmknochens (Humerus).
Der Tennisarm ist die häufigste Ansatztendinose (Sehnenansatzentzündung) der Unterarmstreckmuskulatur.
 

Golferellenbogen
Beim sog. Golferellenbogen handelt es sich um eine Epicondylitis ulnaris humeri (Epicondylitis medialis humeri).
Patienten mit Golferellenbogen klagen über Schmerzen im Bereich des Epicondylus medialis humeri (= Knochenvorsprung, an dem Sehnen ansetzen, an der Innenseite des Ellenbogens), die sich bei Faustschluss und Beugung (besonders gegen Widerstand) im Handgelenk verstärken. Nicht selten strahlen die Ellenbogenschmerzen in Unter- und/oder Oberarm aus, so dass dann der ganze Arm schmerzt. Regelmässig besteht ein deutlicher Druckschmerz im Bereich des ellenbogennahen inneren Unterarmes.
 

Die Ursache des chronischen Entzündungszustandes im Bereich der Sehnenansätze am Epicondylus medialis humeri ist nicht geklärt; vieles spricht für eine mechanische Auslösung (deshalb auch der Ausdruck "Golferellenbogen").

 

 

 

 

 

 

 

 

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